3. Stand der Technik und Probleme
In der Physik wird die Vereinheitlichung der 4 Wechselwirkungen, denen die wachsende Zahl von
Elementarteilchen unterworfen ist, angestrebt. Die Wechselwirkungen werden mit zunehmender
Stärke in Gravitationswechselwirkung, schwache, elektromagnetische und starke Wechselwirkung
unterteilt. Das Konzept, mit dem Wechselwirkungen zwischen 2 Teilchen beschrieben werden,
besteht im Austausch von Feldquanten, die Gravitonen, Bosonen, Photonen und Gluonen genannt
werden. Bisher ist die Vereinheitlichung bei 3 der 4 Grundkräfte gelungen. Ungelöst ist die Einbindung
der Gravitationswechselwirkung, die durch die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) erfasst wird.
Es existiert eine Verbindung zwischen der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) und der Elektrodynamik
bzw. der Quantenelektrodynamik, welche die Wechselwirkung zwischen einem Photon und einem
geladenen Elementarteilchen beschreibt. Es gibt keine Vereinheitlichung von der ART mit der
Elementarteilchenphysik und keine Verbindung zwischen der Gravitation und der Quantenfeldtheorie.
Man kennt die Planckschen Einheiten, die auf den 3 grundlegenden Naturkonstanten G, h, c aufbauen
und die damit die Eigenschaften einer Welt enthalten könnten, die sowohl gravitativ,
quantenmechanisch und relativistisch ist. Das Problem ist, dass die sich aus den Planckschen
Einheiten ergebende Dichte extrem groß ist, und zwar als echte Dichte im Vergleich zur echten Dichte
der realen Elementarteilchenwelt wie auch als virtuelle Dichte des unechten Quantenvakuums im
Vergleich zur Vakuumdichte, die sich aus der kosmologischen Konstante ergibt. Bei einem Wert von
für die Plancksche Länge ergibt sich für die Plancksche Dichte der Wert
und für die aus der Beobachtung abgeleitete
kosmologische Konstante ergibt sich die Vakuumdichte
. Man hat bis heute ein physikalisch unerklärliches
Dichteverhältnis von und man hat keinen Zusammenhang zwischen virtueller
und echter Teilchenwelt.
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